Uttenweiler

Die ehemalige spätgotische Klosterkirche wurde bereits ab 1472 mit den beiden markanten, weithin sichtbaren Türmen gebaut. 1710 Umbau und Barockisierung als 1-schiffige Kirche. 1848 Erweiterung des Kirchenschiffes um ein Joch. Nach umfassenden Renovationen zwischen 1993-2007 erstrahlt die Kirche wieder in neuem Glanz. Besonders sehenswürdig ist die barocke Kanzel (1730).

Die kleine, barocke Kirche wurde im Jahre 1719 vom Bischof von Konstanz geweiht. Die selbstständige Kirchengemeinde gehört zur Seelsorgeeinheit Ulrika Nisch. Der Pfarrsitz ist in Rupertshofen.

Die St. Ursula-Kirche, 1898 als neugotisches Gotteshaus durch Josef Cades geplant, erstrahlt nach der Renovation in neuem Glanz. Der Backsteinbau besteht aus einem rechteckigen, weiten Langhaus mit reicher Schablonenmalerei. Der Chor ist in der Ausmalung, in der Prachtentfaltung des Dekors, deutlich hervorgehoben. Hier zeichent sich im besonderen Maße ein Zusammenhang mit dem Jugendstil ab. Altäre, Kanzel, Taufbecken, Beichtstühle, Figurenschmuck sind einheitlich neugotisch.

Die Wallfahrtskirche wird erstmals im Jahre 805 erwähnt. Die jetzige Kirche stammt von 1516 und 1960. Erwähnenswert ist die Kreuzigungsgruppe, das Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter Gottes und die
Statuen von Johannes dem Täufer und dem Heiligen Josef, die Fenster von Willhelm und Hermann Geyer.

Schon um 1497 standen hier eine Kirche und ein kleines Pfarrhaus für den Konventualen. 1718 wurde die Kirche barockisiert und 1931 eine durchgreifende Innenrenovation durchgeführt.