Unterstadion

Der moderne Kirchenbau aus unserer heutigen Zeit wurde am 9. Mai 1982 von Bischof Dr. Georg Moser eingeweiht. Planung und Durchführung des Kirchenbaus durch den Architekten Bert Perlia, künstlerische Gestaltung Bildhauer Hubert Elsässer. Die Idee zwischen die Höfe des Dorfes den „Hof Gottes“ zu stellen, wurde zum Entwurfskonzept. Der zeltförmige, zentral ausgerichtete Innenraum führt den Blick des Besuchers zum Altar. Die Konzeption des Raumes auf die Mitte wird unterstützt durch die künstlerische Gestaltung und der gotischen Heiligenfiguren und das große Kreuz an der Altarwand.

Ulrika Nisch

In der Kirche befindet sich die am 28.05.2006 von Weihbischof Dr. J. Kreidler gesegnete Ulrika-Nische. Sie erinnert an die Selige Ulrika Nisch (1882–1913), ihre Wurzeln stammen aus Unterstadion. Die Nische zeigt das Bild der Seligen und die Reliquien. Das großflächige Glasfenster der Nische spiegelt das Wort der Seligen Schwester Ulrika: „Kein Maß kennt die Liebe“.
Künstlerische Gestaltung Julia Elsässer-Ekkert.

1453 Grundsteinlegung der Kapelle durch Eberhard von Stein. Sie trägt den gleichen Titel wie die größte und älteste Marienkirche Roms „Maria Maggiore“ oder Maria Schnee.