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Uttenweiler

Ferien und Erholung

Klosterkirche St. Simon und Judas
Klosterkirche
Naturfreibad-Uttenweiler
Naturfreibad-Uttenweiler
Funkenfeuer am Bussen
Funkenfeuer am Bussen
St.-Uta-Kapelle
St.-Uta-Kapelle
Pfingstwallfahrt auf den Bussen
Pfingstwallfahrt auf den Bussen

Markant beherrscht der Bussen die Gemarkung zwischen Riedlingen an der Donau und dem Federsee. Inmitten dieser abwechslungsreichen Kulturlandschaft liegt die Gemeinde Uttenweiler im Landkreis Biberach. Das Dorfbild von Uttenweiler wird dominiert von der ehemaligen Klosterkirche St. Simon und Judas mit ihren beiden barocken, zwiebelförmigen Kirchtürmen. In der Pfarrkirche befindet sich das Grab der „seligen Uta“. Eindrucksvoll sind auch das Pfarrhaus, Rest des ehemaligen Augustinerklosters, das Schloss in der Ortsmitte, einst Wohnsitz der Ortsherren von Stein und die St.-Uta-Kapelle, 1950 aus Naturstein neu aufgebaut.

Die Sebastian-Sailer-Gedenkstätte

in Dieterskirch erinnert an Sebastian Sailer als Chorherrn und Dorfpfarrer, als Theologen und Kanzelredner, als schwäbischen Dichter und seine Bedeutung bis in die Gegenwart. Hier verfasste er viele seiner bekannten Werke, die heute teilweise in der Sebastian-Sailer-Gedenkstätte im Pfarrhaus in Dieterskirch zu sehen sind.

„Zweitwohnsitz“ Naturfreibad

Inmitten von Wiesen und Feldern liegt das schöne Naturfreibad Uttenweiler – hier schlägt so mancher im Sommer seinen „Zweitwohnsitz“ auf. Die großen Bäume auf der Liegewiese spenden im Sommer genügend Schatten. Der Sandstrand sowie die Wasserrutsche, die Volleyball- und Tischtennisanlagen machen das Freibad für Familien attraktiv. Im neu geschaffenen Wasserspielbereich für Kinder können sich die Kleinen von zahlreichen „Duschen“ abkühlen lassen. Wohnmobil-Stellplätze stehen zur Verfügung.

Heiliger Berg Oberschwabens

Mit seinen 767 Metern Höhe ist der Bussen zwar kein Riese, doch diese Höhe reichte dem „Heiligen Berg Oberschwabens“, um seinen Gipfel in der Eiszeit aus dem weißen Meer herausragen zu lassen. Die neue Panoramatafel zeigt die Alpen und das Alpenvorland, auch bei schlechtem Wetter. Von Offingen aus führt ein Kreuzweg zur Bussenkirche hinauf, die bereits seit 805 durchgehend auf dem Berg bezeugt ist. Chor und Turm der jetzigen Kirche stammen von 1516. Der neu geschaffene Schöpfungsweg eignet sich für einen Spaziergang rund um den Bussen. Wer sich dem Berg langsam nähern möchte, tut dies am Besten von Uttenweiler, Hailtigen oder Göffingen aus. Jedes Jahr am Pfingstmontag führt eine große Männerwallfahrt auf den Bussen. Frauen und Kinder sind dabei
natürlich ebenso willkommen. Eine echte Legende rangt sich um den Bussen: in den umliegenden Wirtschaften wird bei einer Radler-Halben oder einem Viertele gerne die Geschichte vom „Bussen-Kendle“ erzählt.